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Unser Verein

Im April 1989 wurde die zu diesem Zeitpunkt mehr als 10 Jahre ruhende Sektion Basketball der TU zu neuem Leben erweckt. Ziel der Gründungsmitglieder war es, das Basketballspiel - dieses schnelle und trickreiche Mannschaftsspiel, welches als Wettkampfspiel betrieben hohe Anforderung an Technik, Taktik und physische Leistungsgrundlagen (Schnelligkeit, Kraft, Ausdauer) der Spieler stellt, zu einem festen Bestandteil der Schwazer Sportszene zu machen.


JUGENDARBEIT WIRD IN SCHWAZ GROSS GESCHRIEBEN

Um dieses Vorhaben zu verwirklichen und das Weiterbestehen der Sektion Basketball in der Zukunft zu sichern, bemühte man sich von Anfang an um den Aufbau von Nachwuchsmannschaften. Die ersten Früchte dieser Nachwuchsarbeit stellten sich in der Saison 1989/90 ein, als es gelang, eine Schülermannschaft aufzustellen, und diese an der Tiroler Meisterschaft (5. Platz) teilnehmen zu lassen.

Die aus dieser Zeit hervorgetretene Herrenmannschaft konnte, angeführt von unserem langjährigen Coach Bernhard „Faxe“ Kaufmann, in den Jahren 2000–2002 sowie 2006–2008 jeweils drei Mal in Folge den Tiroler Meistertitel erringen.


DIE GOLDENE GENERATION

Spätestens nach der Saison 2007/08 etablierte man sich als beste Mannschaft Westösterreich, als man es auf Anhieb schaffte den Vizemeistertitel der 2. Österreichischen Basketball Bundesliga in die Silberstadt zu holen - geschlagen wurde man im Final-Four-Turnier in Traiskirchen nur vom Gastgeber.

In der Saison 2008/2009 erreichte man abermals das Final-Four-Turnier, diesmal sollte Dornbirn die Spielstätte sein. Im Halbfinale scheiterte man allerdings knapp am späteren Meister der Saison, KOS Celovec. Auch das Spiel um Platz drei ging gegen den Gastgebern aus Dornbirn verloren. 2009/2010 scheiterte man im Zweitplatziertenturnier und beendete die Saison auf Platz 5 von 19 Mannschaften.

Nach der Umstrukturierung der Liga in nurmehr zwei Divisionen (vorher drei) gelang in der Saison 2010/2011 dann der bisher größte Erfolg der Silverminers. Vor eigenem Publikum gelang es als Veranstalter und vorbildlicher Organisator des Final-Four-Turnieres auch sportliche Akzente zu setzen. Im Halbfinale gelang ein sensationeller Sieg gegen den Erstplatzierten der Division Ost, die Mattersburg Rocks. Im Finale ging es dann gegen das beste West-Team – die Dornbirn Lions. Die Vorarlberger waren bereits in der Vorrunde ein zu starker Gegner, gegen den man in vier Spielen nur einmal gewinnen konnte. So waren die Miners auch im Endspiel Außenseiter und verloren letztendlich deutlich. Der Vizemeistertitel war aber ein sensationelles Highlight für alle Spieler, Coach Bernhard Kaufmann, Ass.-Coach Vlaznim Perani und alle Funktionäre um Obmann Martin Allinger – denn trotz vergleichsweise deutlich geringeren Budget, in der inzwischen schon sehr professionellen Liga, schaffte man es fast an die Spitze.


HÖHEPUNKT UND UMBRUCH

In der darauffolgenden Saison wurde die 2. österreichischen Basketball-Bundesliga dann endgültig eine Gesamtliga mit den zehn besten Teams. Die Silverminers kamen dabei aufgrund einiger knapper, unglücklicher Niederlagen nicht über den achten Rang hinaus. Bereits in diesem Jahr begann die Umstrukturierung der Mannschaft in Richtung eines jungen dynamischen Teams mit vielen Spielern aus dem eigenen Nachwuchs.

Die Saison 2012/2013 begannen die Silverminers mit der jüngsten Mannschaft der Liga und ganz ohne Legionär. Wenig überraschend fand man sich daher nach der Saison im Tabellenkeller wieder und spielte mit zwei Kärntner Mannschaften (Panaceo Villach Raiders sowie Raiffeisen Radenthein Garnets) sowie dem Erzrivalen, der BBU Salzburg erstmals ein Abstiegs-Relegationsturnier. Dieses beendete man zwar mit zwei Siegen aus drei Spielen auf dem zweiten Platz, zog sich aber für die nächste Saison aus der Zweiten Bundesliga zurück.


ABSCHIED AUS DER ZWEITEN LIGA UND GEGENWART

Nach um nach hatten die Spieler unserer Goldenen Generation um Renan Ferreira, Michael Allinger, Joe Spiegel & Co ihre Basketball Sneaker an den Nagel gehängt, gleichzeitig zog es einige Spieler aus beruflichen/familiären Gründen weg von Schwaz/Tirol wodurch nun einige durchwachsene Saisons auf ein neues, junges Team aus Schwaz warteten.

Seit einiger Zeit zeigt die Leistungskurve wieder nach oben und die Silverminers sind wie gewohnt Stammgast in den Landesliga Play-Offs & zeigen gute Leistungen in der Westliga (3. Liga). Des Weiteren steht eine neue, talentierte Generation an Nachwuchssportlern, die im Jahre 2018/19 bereits den mu16 Meistertitel erringen konnte, in den Startlöchern, welche uns in Zukunft noch viel Freude bereiten wird!

In der Saison 2019/20 gingen die Silverminers gemeinsam mit der TI Innsbruck als Spielgemeinschaft "SilverTitans Tirol" in der Landes- und Westliga auf Korb jagt und mussten sich nach der Corana-bedingten, frühzeitigen Beendigung der Meisterschaft mit dem 2. Platz zufriedengeben. Gerne hätte man in den Play-Offs dem zu dem Zeitpunkt verdienten Tabellen Ersten, den Kufstein Towers, noch den Titel streitig gemacht.

In der Jugendabteilung dasselbe Bild: sowohl in der mu16 als auch der mu19 Landesliga wurde man in der verkürzten Saison Vizemeister.

Wir, die Verantwortlichen selbst, sind mit der Entwicklung, den der Basketballsport in Schwaz in den letzten Jahren genommen hat, sehr zufrieden und hoffen, daß diejenigen, die bei uns trainieren oder noch trainieren werden, nicht nur körperliche Ertüchtigung, sondern vor allem Spaß und neue Freunde finden.




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